Sonntag: Regiomila - Meldeschluss: 20.2.19
Mo, 25.2. Hallentraining Gattikon - Besammlung: 18:10 Schulhaus ...
So, 3.3. Welsiker-OL (Winterthur-Hegi (Hegiberg))
4.3. Hallentraining Gattikon - Besammlung: 18:10 Schulhaus ...
5.3. Training: Sportanlage Brand - Besammlung: Sportanlage Brand Organisator: ...
8.3. Nacht-OL Serie 3. Lauf - Restaurant Grünwald (Grünwald)
9.3. Säuliämtler-OL (Hedingen (Feldenmas))
10.3. Bezirks-Longjogg - Organisation: Dani Rohr
(11.11.17/16:17)Liebe OL Zimmerberg
(23.10.16/18:30)Vor drei Jahren konnte ich mich dank sehr guten Resultaten bei den Juniorinnen für das Nationalkader selektionieren und dies obwohl ich nie im Juniorenkader war. Dieses Jahr werden die Trainer von mir keine Bewerbung bekommen. Ja, ich habe mich dazu entschieden, mich nicht mehr fürs Kader und auch nicht für die Anschlussgruppe zu bewerben.
(29.3.16/21:32)Zusammen mit zwei Triathleten und drei Triathletinnen verbachte ich die Ostertage in Latsch. Dank Michi Rüeggs cleveren Trainingsplanung konnte ich, obwohl ich OL Läuferin bin, meistens in der Gruppe trainieren, was doppelt Spass macht. Das Highlight für mich war der Berglauf von Latsch auf den St. Martin. Dieses Training kommt definitiv in meine Topten-Trainingsliste.
(12.3.16/19:36)Leider war der Frauen-Kaderzusammenzug für mich schon am Sonntagmorgen zu ende. Denn starke Grippesymptome plagten mich. Mein Körper hätte sicher nicht genügend Energie gehabt, für die auf dem Plan stehende Schneeschuhtour. Ich musste meine Energie sparen, damit ich mit Langlaufski und Gepäck beladen die Reise bis nach Hause überstand. Ich war froh, als ich in meinem eigenen Bett lag und verliess dieses auch erst wieder mehrere Tage später. Ans Trainieren und Arbeiten war nicht zu denken.
(15.2.16/18:01)Während ich in Spanien mit Sonne und warmen Temperaturen verwöhnt worden war, brauchte ich letzte Woche definitiv mehr warme Kleider und hätte viel für einen Trocknungsschrank gegeben. Trotz Regen und Wind war es aber eine coole Woche in Portugal.
(25.1.16/22:00)Die letzte Woche verbrachte ich in Spanien bei perfekten Trainingsbedingungen. Wir hatten eine praktische Unterkunft nur fünf Gehminuten von einem coolen Dünen-OL-Gelände entfernt. Bei warmen Temperaturen konnte ich so viele Posten wie schon lange nicht mehr anlaufen und mein OL- Können bei speziellen Trainingsformen unter Beweis stellen. Im Trainingsalltag brauche ich jetzt wieder Handschuhe und Mützen. Jedoch nur für kurze Zeit. Denn in zwei Wochen heisst es für mich Training im Süden zum Zweiten. Ich freue mich jetzt schon auf das Stützpunkt Trainingslager in Portugal!
(13.10.15/20:20)Nicht mehr lange und die Saison 2015 ist Geschichte. Als krönender Abschluss steht die MOM sowie einen nationalen Wettkampf über die Langdistanz auf dem Programm. Da möchte ich nochmals in allen Bereichen das Bestmögliche an diesem Tag von mir abverlangen. Obwohl die Saison 2016 noch nicht begonnen hat, habe ich mir schon Gedanken darüber gemacht, wie es weiter gehen sollte. Die Kaderbewerbung ist geschrieben und ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder vom Nationalkader-Status profitieren kann. Auch heute, beim letzten Intervalltraining, habe ich gemerkt, dass ich bereit und motiviert bin, weiter an mir zu arbeiten und mich schon jetzt auf die neue Saison freue. Zuerst gönne ich mir ein wenig eine ruhigere Zeit zu Hause, denn die vielen Stunden Training, sowie das Reisen nach Spanien, Portugal, Spanien, England, Schottland, Norwegen, Schweden, Finnland, Estland, Schweden und nochmals Estland hinterliessen Spuren. Danke allen, die mich auf meinem Weg unterstützen.
(8.8.15/18:09)Ich habe mich gepusht und mit positiven Gedanken motiviert, 18 von 19 Posten ohne zu zögern angelaufen, auf den langen Routen meinen Plan konsequent in die Tat umgesetzt und als die Müdigkeit kam, versucht trotzdem dran zu bleiben. Ich hätte stolz auf mich sein können, denn es war ein hartes Rennen, eine richtig würdige WM-Langdistanz und ich habe meinen Job gemacht.... weiterlesen
(15.7.15/20:39)Nach dem ersten Saisonhöhepunkt, den Weltcuprennen in Norwegen und Schweden , sowie nach einer Woche Ferien zusammen mit Julia in Finnland, geniesse ich nun das schöne Sommerwetter zu Hause. Seit gut drei Wochen bin ich wieder im Grundlagentraining. Dies war mit ein Grund, weshalb ich am 3. Nationalen OL (vor der Staffel SM) nicht die fittesten Beinen und den klarsten Kopf hatte. Doch tags darauf fühlte ich mich zum Glück besser und konnte eine solide Leistung abrufen. Damit schuf ich eine gute Ausgangslage für meine Schwestern. Bis zum ersten August bleibe ich zu Hause und geniesse meine im Moment Lieblings-Trainingseinheit: Aqua Jogging im Zürichsee. Am Nationalfeiertag vereise ich für eine Woche nach Estland und werde dort zusammen mit andern Schweizern trainieren. Natürlich drücke ich von dort aus Julia ganz fest den Daumen. Ich werde die Rennen in Schottland natürlich mitverfolgen. Ich freue mich auf weitere coole Trainingseinheiten nicht nur im Wasser sondern auch im Wald und bin überzeugt, dass ich mir so eine gute Grundlage für die anstehenden Wettkämpfe im Spätsommer erarbeiten kann.
(13.5.15/14:57)Da am Donnerstag 14.05. Tom Bührer, der Bahnleger des Langdistanztestlaufes im Les Alpettes alles von uns abverlangen wird (7.2 km und 450 m Steigung), verzichtete ich auf einen Start an der TIOMILA Staffel in Schweden. Stattdessen konnte ich mich in Ruhe zu Hause in relevantem Gelände auf die anstehenden Testläufe vorbereiten. Zu Hause im wahrsten Sinn des Wortes, denn am Richterswiler OL letzten Sonntag, rannte ich zwei- mal vor unsere Haustüre vorbei OL Karte. Technisch war für mich dieser Sprint keine grosse Herausforderung, da ein kurzer Blick auf die Karte reichte und ich wusste, wo der Posten steht. Heikel war, dass ich die oliven (Sperrgebiete) einhalte. Doch dies hatte ich auch im Griff. So konnte ich meinen ersten Heimsieg feiern ;-) und den Deal mit dem Uhrenmacher einhalten. Er wechselte mir gratis die Batterie meines Pulsgurtes, dafür musste ich den Richterswiler OL gewinnen. Nach dem nationalen Weekend in Dornbirn, welches für mich auch Testläufe sind, heisst es nicht Beine hochlagern. Denn ich werde gleich am Sonntagnachmittag mit dem Nationalkader nach Schottland in ein wöchiges Trainingslager reisen. Das Gelände habe ich noch in bester Erinnerung vom letzten Herbst. Ich freue mich auf eine coole Woche mit dem Suisse Team und hoffe auf schönes Wetter.
(26.4.15/22:30)Das kann man wohl sagen!!!!! Hätte gedacht mein erster Kaderblog Eintrag kommt mit erfreulicheren Nachrichten! Da ich eine ausgeprägte und hartnäckige Akne habe, die leider immer schlimmer wurde und Narben hinterlässt, bin ich nun auf ein Medikament angewiesen, dass sie verschwinden lassen soll. Das Medikament ist recht stark und hat auch dem entsprechend Nebenwirkungen, die von Person zu Person unterschiedlich sind. Bei mir machen sich diese unter anderem bei der Muskulatur deutlich bemerkbar, was mich beim Sport so einschränkt, dass ich vor der Entscheidung stand: Normal weiter mit intensivem OL dafür bleiben Narben im Gesicht das Leben lang oder OL Pause dafür kann die Akne richtig therapiert werden. Ich habe mich für letzteres entschieden… Wie lange die Pause genau dauert ist schwer zu sagen. Ich nehme es vor zu und werde versuchen das Beste aus der Situation zu machen. Die Zeit werde ich vor allem nutzen, um im mentalen Bereich weiter zu arbeiten, damit ich, wenn alles überstanden ist, wieder voll durchstarten kann!!
(8.3.15/15:32)Das Stützpunkt Trainingslager in Portugal sowie das Trainingslager in Spanien mit dem Nationalkader sind schon Geschichte. Es waren zwei lehrreiche und mehr oder weniger sonnige Wochen. Ich hatte die Möglichkeit, viele Posten anzulaufen und an meiner Grundtechnik zu arbeiten. Die Posten sicher und mit einem Plan anzulaufen, war mein Ziel. Dies gelang mir nicht an jedem Tag gleich gut. Es kostete mich ein wenig Nerven und Geduld. Doch ich kam immer besser in Fahrt und die Posten standen Ende Woche immer mehr dort, wo ich sie erwartete OL Karte! Das Abschlusstraining war für mich ein perfekter Lagerabschluss. Bei milden Temperaturen, Morgensonne und Blick auf das Meer machten wir uns um 07.30 auf um noch ein letztes Mal durch den sandigen Wald zu rennen. Schlicht Genial! Ich werde sicher in diese Region (Barbate) zurückkehren um OL zu machen, denn das Gelände hat mir sehr gut gefallen. Als nächstes werde ich anfangs April mit Julia zusammen in das Stützpunkt Trainingslager nach England reisen. Über die Osterttage nehmen wir an den Wettkämpfen des JK 'www.thejk.org.uk' teil. Dies ist auch der Grund, weshalb wir nicht an der Klubreise teilnehmen können. Nun werde ich es ein paar Tage ein wenig ruhiger angehen lassen, bevor es dann schon mit den ersten Wettkämpfen losgeht.
(30.1.15/18:14)Gestern auf den Langlaufskis, als ich an Simi Ammann vorbei fuhr, kam mir in den Sinn, dass ich mich hier wieder einmal melden könnte. Ich bin gut ins neue Jahr gestartet und konnte meine Trainings alle wie geplant durchziehen.
(3.12.14/21:59)Wie ich am Chlaus-OL bereits erzählt habe, werden wir die OL-Szene in der nächsten Saison mit einem neuen Dress aufmischen. Die Auszählung ist nun beendet und das Grunddesign steht fest. Der grosse Sieger der Abstimmung am Chlaus-OL ist: Zwei Korrekturen zum Bild: Vorne wird natürlich wieder das OLZ-Logo auf der Brust stehen und die Ärmel werden evtl. noch teilweise schwarz.
(14.10.14/21:51)Viele Erfahrungen in meiner ersten Elite-Saison
(7.10.14/18:09)Weltcupfinal in der Schweiz, das ist die perfekte Kombination von spannenden Wettkämpfen, vielen Zuschauern, sonnigem Herbstwetter und zuletzt aber nicht am wenigsten wichtig: Konfettiregen bei der Rangverkündigung. Wenn ich nicht so gerne als Athletin darunter stehen würde, hätte ich mich wohl schon längst als Konfettipistolenabschuss-Helferin beworben.... weiterlesen
(1.9.14/18:09)Für mich ist das Schwierigste bei einer Langdistanz - neben den Routenwahlen - die lange Zeit, während der ich mich mit mir alleine befassen muss. Mein Wettkampf-Hirn hat eben die Neigung dazu, mich immer wieder mit blöden Gedanken vom OL machen abzulenken. Ich kann zum Beispiel einen steilen Hang hochkeuchen, schon völlig im roten Bereich sein und doch schickt das Tüüfeli in meinem Kopf Sätze los wie: ?Die anderen rennen da sicher schneller hoch!? oder ?Ha, das hast du jetzt davon, deine Routenwahl war halt doch nicht das Wahre?. Wenn Tüüfelis Gegnerspieler gerade einen schwachen Tag einzieht, kann ich mich schon mal dazu verleiten lassen, über das Limit zu pushen und dafür oben mit einem saftigen Fehler zu büssen. Gestern kämpfte das Engeli im Kopf aber tapfer gegen das freche Tüüfeli und verschaffte sich immer wieder Gehör. Das war allerdings auch nötig.... weiterlesen
(31.8.14/18:41) Die letzen zwei Wochenenden kamen definitiv nicht so heraus, wie ich mir das im Voraus vorgestellt hatte. Auf die SOM mit dem coolen Team (Paula und Sara) und dem schönen Gelände freute ich mich schon sehr lange. Leider machte mir ein Magenvirus einen Strich durch die Rechnung. Ich wollte trotzdem starten und dachte, wenn ich renne, dann fühle ich mich sicher besser. Das Einlaufen beschränkte ich dann auf ein paar Sprints, da ich die Energie für das Rennen sparen wollte. Paula und Sara machten ihren Job perfekt und somit durfte ich auf der vielversprechenden zweiten Position in den Wald. Ich wollte mich ganz auf die Kartenarbeit konzentrieren, denn ich wusste, physisch wird heute nicht viel möglich sein. Als ich schon auf dem Weg zum ersten Posten einen „WC-Halt“ einlegen musste, realisierte ich, dass ich wirklich nicht an mein Limit gehen darf, ansonsten werde ich am Euromeeting nicht fit sein. Ich lief im Longjogg-Tempo und marschierte, legte Pausen ein und machte dazu noch ganz viele Fehler. So musste ich zusehen, wie Läuferin um Läuferin an mir vorbei zog und ich sie kampflos gehen lassen musste. Ja, ich war an diesem Tag schlicht nicht in der Lage, wettkampfmässig OL zu machen. Dies wollte ich mir im Vornherein nicht eingestehen. Es tut mir leid für meine zwei Teamkolleginnen, welche wirklich einen guten Job gemacht haben. Ich bin überzeugt, nächstes Jahr wird die OL Zimmerberg an der SOM wieder angreifen und um die Medaillenplätze kämpfen.
(23.8.14/18:09)Nur kurz nicht aufpassen und schon sind wieder ein paar wertvolle Sekunden in ein unnötiges Bögli investiert. Es ist keine neue Weisheit, die ich letzte Woche an den Wettkämpfen der Studenten-WM in Tschechien wieder einmal lernen musste. Im OL gewinnt, wer am schnellsten rennen kann und am wenigsten Fehler macht. Oder die Fehler wenigstens schneller macht, als die anderen. Und genau da lag das Problem.... weiterlesen
(9.8.14/18:09)Ein OL-freies Wochenende, das gibt es selten!Und dazu war es noch ein besonders langes mit dem 1. August am Freitag. Mein Freund Simon und ich wollten die Gelegenheit also nutzen, schnürten die Wanderschuhe und schlurften am frühen Freitagmorgen auf den Bahnhof. Auf ging's ins Berneroberland.... weiterlesen
(8.8.14/22:17)Mit relativ tiefen Erwartungen reiste ich am Freitag, 18. Juli, an die Junioren WM in Borovets, in Bulgarien. Es war eine grosse Erleichterung, im Flugzeug zu sitzen, da ich am Tag zuvor noch kurz meine Chemie mündlich Matur absolvierte. Ich freute mich auf die kommende Herausforderung, setzte mir aber im Rückblick auf die JWOC 2013 sehr tiefe Rangziele. Minimal Ziel war es, besser als letztes Jahr zu laufen, worüber ich im Nachhinein nur noch schmunzeln muss… …. Der ganze Bericht über die JWOC wird im nächsten HOLZ erscheinen.
(18.7.14/18:09)Die Faustregel "Wenn es einem nicht so gut gelaufen ist, geht es viel länger bis man sich erholen kann" hat sich wieder einmal bewahrheitet. Sogar gestern spürte ich noch die Nachwirkungen meiner ersten WM-Langdistanz, die nun bereits eine Woche zurück liegt. Ich wollte einen längeren Dauerlauf machen, startete frisch-fröhlich mit zwei Trainingskollegen, nach einer guten halben Stunde war die Flasche aber leer. Das bewog mich dazu, nach dem Training nicht nur ein grosses Glas Sportgetränk (mmmh!) sondern auch noch einen Recovery-Shake zu mixen und runterzustürzen (was ich normalerweise nicht freiwillig mache).... weiterlesen
(7.7.14/18:09)Auch mit etwas mehr Abstand bin ich noch nicht wirklich zufrieden mit meiner Leistung vom letzten Samstag in Venedig. Mein erster Einsatz an der WM im Sprint lief nicht genau so, wie ich es erhofft hatte. Schon früh im Rennen lief ich in eine falsche Gasse hinein und musste wieder umkehren, was mich 30 Sekunden kostete. Am Schluss schaute der eigentlich gute 11. Rang heraus und auf dem lässt es sich auf jeden Fall aufbauen!... weiterlesen
(16.6.14/18:09)Was ist gefährlicher? Ein Langdistanz-OL in der norwegischen Wildnis oder eine Treppe? Genau, die Treppe. Jedenfalls für meinen kleinen Finger. Letzten Samstag habe ich es geschafft, so ungeschickt die Treppe runterzufliegen, dass der Fingerknochen die Ladung nicht ganz heil überstehen konnte. Wohlgemerkt: dies geschah alles ohne Wettkampfstress oder andere erschwerende Bedingungen. Auf jeden Fall muss ich nun mein Schreibsystem kreativ anpassen, die perfekte Entschudligung für Tippfehler und verspätete News-Einträge.... weiterlesen
(4.6.14/19:22)An den Testläufen in Italien vor drei Wochen konnte ich mich für die Weltcupläufe in Norwegen und Finnland selektionieren. Nun sind die Taschen gepackt und morgen geht es los via Kopenhagen nach Oslo. Als erstes darf ich in Norwegen in der Nähe von Kongsberg an einer Mittel- und tags darauf an einer Langdistanz starten. Das Laufgelände in dieser Region kenne ich schon ein wenig, da ich im 2009 und 2012 mit dem Zürikader in diesem Gebiet trainierte und meine ersten Posten in Norwegen anlief. Wer hätte damals gedacht, dass ich mal dort einen Weltcup laufen darf? Ich freue mich auf die Herausforderung und den Vergleich mit der internationalen Konkurrenz. Nach diesen Wettkämpfen fliegen wir weiter nach Finnland. Dort findet einen Sprint Weltcup mit Qualifikation am Morgen und Final am Nachmittag statt.
(1.6.14/18:09)Auf geht's in die zweite Runde! Die Testläufe in Italien vor zwei Wochen gaben den Startschuss für eine ereignis- und reisereiche zweite Wettkampfperiode. Mit drei stabilen Leistungen konnte ich mir den ersehnten Platz im WM-Team sichern und die Delegation als einzige Debütantin komplettieren. Am 5. Juli in Venedig (Sprint) und am 9. Juli in Lavarone(Langdistanz) gilt es dann ernst für mich.... weiterlesen
(20.4.14/18:09)Auch wenn ich mit etwas Abstand auf die letzten Tage zurück schaue, habe ich das Gefühl zu träumen. Nach dem bereits unglaublichen 3. Rang im Sprint und einem guten 9. Platz über die Langdistanz, liessen wir die Bombe in der Staffel richtig platzen. Wir sind Europameisterinnen! Und langsam komme ich nicht umhin, all das Unglaubliche zu glauben. Vielleicht hilft es mir, die Geschehnisse der Reihe nach nochmals durchzugehen und dabei diesen Eintrag zu produzieren.... weiterlesen
(14.4.14/18:09)Bronze im Sprintrennen der Europameisterschaften, das hätte ich wirklich nicht erwartet! Klar, die Zeichen standen gut: Die Qualifikation beendete ich auf dem zweiten Platz in meiner Gruppe, die Beine fühlten sich gut an und das Gelände mit den vielen Höhenmetern behagt mir. Dass es aber gerade für Edelmetall reichen wird, das hat wohl nicht nur mich überrascht... Heute geniesse ich die Aussicht von unserem Hotel auf der Burg hinunter ins Laufgelände und lade die Batterien für morgen. Es geht weiter mit dem Langdistanz-Final im schnellen Korkeichen-Gelände.... weiterlesen
(9.4.14/19:47)Nicht nur im Flugzeug musste ich geduldig warten, bis ich endlich am Ziel ankam. Durchhaltewillen war auch auf dem Weg zu meinem ersten Weltcup Posten gefragt. Als Belohnung gab es im Ziel nach fast zwei Stunden Wettkampfzeit einen Applaus, da ich die erste Läuferin im Ziel war, so wie zuckersüsse mega feine Orangenschnitze. Leider hatte ich in der Langdistanz kein GPS, aber für Leute, die es wunder nimmt, welche Route ich gewählt habe, ist hier meine Karte.
(26.3.14/20:43)Letzten Freitag galt es für mich im Bütikoferwald zum ersten Mal in dieser Saison ernst. Ich startet an meinem ersten Selektionswettkampf in der Kategorie Elite und dies erst noch in der Langdistanz. Ich war froh über die absolvierten Longjoggs durch den Winter, denn so konnte ich die für mich eher „noch“ ungewohnte Distanz abgesehen von einem 180° Fehler beim Kartenwechseln recht gut bewältigen. Der Samstag verbachte ich dann mit Pasta essen und Beine hochlagern und dem Thermometer zuschauen wie es von Stunde zu Stunde kälter wurden. Am Sonntag stand ich wieder am Start. Diesmal über die Sprintdistanz und mit Thermoleibchen und langen Hosen. Dieses zweite Selektionsrennen fand bei nicht gerade angenehmen Temperaturen in Olten statt. Beide Wettkämpfe machten mir sehr Spass und weckten in mir die Lust auf weitere OL Wettkämpfe!
(12.3.14/18:09)"Open Window" nennt man die Phase nach einer harten Belastung, während der das Immunsystem kurzfristig geschwächt ist. Durchs offene Fenster können beliebig Käfer hinein flattern. Bei mir war es diesmal ein Erkältungskäfer und zwar einer der starken Sorte. So reiste ich also anstatt erholt und in einer ansprechenden Form mit einer zünftigen Erkältung und Husten in den Süden der Türkei.... weiterlesen
(22.2.14/18:09)Mit einer Tasche voller nasser Kleider bin ich gestern nach zwei Wochen Trainingslager in Portugal wieder zuhause angekommen. In Erinnerung bleiben wird - und darum soll es zuerst erwähnt sein - das Wetter. Während den vierzehn Tagen, die ich in Portugal verbrachte, regnete es an dreizehn. Die Bandbreite reichte von kurzen, feinen Regenschauern bis zu dauerhaftem Sintflut-Regen, was natürlich auch einige Spuren in der Landschaft hinterliess.... weiterlesen
(28.1.14/18:09)Gäng sövu het sMüüsli gseit, wos is Meer bislet het. Immerhin etwas. An den letzten beiden Wochenenden gab es zwar noch keine grossen Rennen zu gewinnen aber gäng sövu: Ein guter Start in die Saison ist mir auf jeden Fal gelungen. Am 12.1., dem Sonntag vor einer Woche, schnürte ich die Sprintschuhe und versuchte mich im flachen Opfikon gegen die anderen schnellen Damen zu behaupten. Auch wenn ich ziemlich auf die Zähne beissen musste und etwas länger für die Erholung brauchte, als ich gedacht hätte, bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Es reichte zwar nicht in die Preisgeldränge, aber einen Nectaflor-Sack durfte ich doch nachhause tragen (der Nährwert dieser Wundertüten ist also nicht zu unterschätzen und ab einem Nötli wurde noch niemand satt...), gäng sövu.... weiterlesen
(26.1.14/20:14)Ich bin nun schon seit mehr als einem Monat wieder zu Hause in der Schweiz. Die ersten paar Wochen hatte ich viel los mit Vorstellungsgesprächen, Schnuppern in verschiedenen Praxen und den üblichen Weihnachtsvorbereitungen. Das schönste Weihnachtsgeschenk machte ich mir gleich selber, als ich meinen neuen Arbeitsvertrag am 24. Dezember unterschrieb. Bevor ich jedoch meine neue Teilzeitstelle als MPA in Angriff nahm, genoss ich mit meiner Familie ein paar Tage den Schnee in La Sagne (NE). In der zweiten Januarwoche begann ich in Wädenswil zu arbeiten. Die Arbeit in der Hausarztpraxis macht mir sehr Spass und somit fiel mir der Wiedereinstieg in die Arbeitswelt nach drei Monaten Unterbruch eher leicht. Dank des reduzierten Arbeitspensums bleibt mir auch genug Zeit für das Training und die Regeneration. Es macht Spass, wieder mit meinen Schweizer Trainingspartnern zu trainieren. Mitte Januar hatten wir mit dem Elitenkader einen Frauen-Kaderzusammenzug, bei welchem der OL für einmal nicht so im Vordergrund stand. Wir machten andere coole Sachen wie Mützen häkeln, tanzen und kochen. Als mich am Sonntagmorgen in der Früh mein Wecker aus dem Schlaf riss, war ich ein wenig verwirrt. Wo bin ich? Warum läutet mein Wecker schon? Da kam mir in den Sinn: Heute ist ja ein OL! Und erst noch der erste bei den ganz Grossen. Voller Vorfreude und mit einem Kribblen im Bauch stand ich in Opfikon am Start des ersten nationalen OL. Bei meinem Elite-Debut unterliefen mir nur kleine Fehler, so dass ich im Ziel zufrieden war mit meiner Leistung. Nun bin ich gerade auf der Heimreise von einem Trainingsweekend in Tenero. Ich durfte mit dem Juniorenkader trainieren und dabei von den perfekten Wetter- und Trainingsbedingungen profitieren. Mitte Februar werde ich mit dem Elitenkader in den Süden reisen, um weiter an meiner OL Technik zu feilen. Ich freue mich auf coole OL Trainings und warme Temperaturen.
(15.12.13/21:20)Hallo mein lieber Klub! Ich hoffe ihr habt alle fleissig mit dem Wintertraining angefangen, ich habe es jedenfalls und freue mich schon auf die Longjogg Serie nach Weihnachten… Es war mir sehr peinlich, als ich nach unten scrollte, um meinen letzten Eintrag zu finden. Bitte macht es mir nicht nach!! Ich möchte mich entschuldigen und ein guter Vorsatz fürs neue Jahr wird sein, häufiger ein Berichtlein hier zu schreiben, das verspreche ich. Aber jetzt zu diesem nicht ganz normalen Training… Es war letzten Donnerstag. Ich hatte mit Regula, meiner persönlichen Betreuerin und Sara Gemperle, Junioren Kader Trainerin, 3er Gespräch und kam ziemlich spät nach Hause. Seriös wie ich bin, liess ich natürlich das geplante Training (Dauerlauf 60-70‘) nicht einfach aus und überwand mich nach ein bisschen Verpflegung, hinaus in die Kälte zu gehen. Es war zwanzig vor sieben. Am Anfang war alles noch ganz normal, doch kaum war ich aus dem Dorf und ein bisschen höher, war ich von dickem Nebel umgeben. Durch die Stirnlampe sah ich nicht viel mehr als eine weisse Wand vor mir und muss zugeben, dass ich während dem ich blindlings durchs Reidholz rannte, nicht das allerschönste Gefühl hatte. Die Musik gab mir Mut. Ich freute mich, endlich aus dem Wald zu sein, erschrak dann aber, als ich da kein bisschen mehr sah. Später kam mir die Idee, die Stirnlampe abzuschalten und oh Wunder, sah ich schon ein bisschen mehr als eine weisse Front, da der Mond relativ hell schien. Im Gerenholz, dass zum Glück ziemlich kahl ist und so der Mond durchdrücken konnte, kam ich mir vor wie in einem Fantasy-Film, aber leider in einer Gruselszene. Egal, einfach weiter… Nicht ganz egal war es mir dann, als, kaum aus dem Wald, genau in der Hälfte des Training, mein IPod mich verliess und keinen Ton mehr von sich gab. Wie konnte das möglich sein?? Ich hatte ihn doch eben erst aufgeladen… Was blieb mir anderes übrig, als ohne Musik weiter zu rennen? Das einzige was ich jetzt hörte war mein regelmässiger Atem und die schnellen Schritte. Es war so ungewohnt, ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal ein Training alleine und ohne Musik gemacht habe. Ich fing an, mir zu überlegen, dass ich wieder einmal einen Blog-Eintrag über ein aussergewöhnliches Training machen könnte. Doch warum auch, eigentlich ist dieses Training doch genau gleich wie alle anderen, abgesehen vom Nebel und der grauenhaften Stille. Doch da wusste ich noch nicht….. Zurück im Dorf erschrak ich fürchterlich durch meinen eigenen Schatten an einem Gartentor, gemacht vom Scheinwerfer eines Autos. Paula, reiss dich zusammen!! Beim Lebensmittelgeschäft Dubach sah ich meinen Onkel und Cousin, die soeben Feierabend gemacht hatten und plauderte eine Weile. Von da waren es noch circa 2 Minuten nach Hause. Jetzt ging es mir wieder blendend und ich freute mich auf die feinen Pasta, die sicher schon parat waren. Ich hatte ja noch keine Ahnung… Ungefähr 30 Meter vor unserem Haus, Mitten im Dorfkern auf den Schleichwegen hörte ich zwei Schreie, es waren aber nicht nur einfach Schreie. So etwas kann man sich nicht vorstellen und es wird im besten Horror-Film nicht so dargestellt. Es ging mir durch den ganzen Körper! Nach den zwei Schreien folgte ein „Hilfe, Polizei“ Es klang schrecklich panisch, wirklich unvorstellbar. Und es musste ganz nahe sein, kam aber eindeutig von einem Haus. Ich rannte nach Hause, weiss nicht mehr wie, aber es muss unglaublich schnell gewesen sein!! Schnell schloss ich die Türe hinter mir und rief fröhlich hallo bevor ich mit den Schuhen die Treppe hinauf und in die Wohnung spurtete. Ich erzählte Muetti was ich gehört hatte und rief sofort der Polizei an. Meine Knie zitterten und meine Beine fühlten sich an wie Pudding. Ohne Witz! Ich fing an Znacht zu Essen. Ca. 10min später läutete das Telefon und zwei Polizisten standen vor unserem Haus. Zusammen (ich in den Socken und noch den Mund voll Paste) liefen wir da hin wo ich es gehört hatte. Ich konnte ziemlich genau sagen, von wo die Schreie gekommen waren. Wir sahen uns das Haus von Nahe an und ich staunte nicht schlecht, als en Fenster schräg gestellt war. Es musste genau aus diesem Fenster gekommen sein. Auf dem Balkon vor diesem Fenster lagen ziemlich viele Kleider wild durcheinander. Im Haus brannte Licht, die Storen waren jedoch ganz unten, aber halboffen. Der eine Polizist klingelte und es tat niemand auf. Da wurden die Polizisten stutzig. Ich verabschiedete mich, da es in den Socken langsam kalt wurde und so unbewaffnet wie ich war, war mir die Situation doch ein bisschen zu kriminell. Von unserem Haus aus konnte ich beobachten, dass der eine Polizist mit seiner riesen Taschenlampe hinein leuchtete und das Licht drinnen sofort ausging. Ich musste mich fest überwinden, um vom Fenster weg zu gehen um zu duschen, es war abartig spannend. Nach dem duschen sah ich, dass noch ein zweites Polizeiauto und ein Schlosserauto aufgetaucht waren. Sie brachen die Haustüre auf. Ich drehte beinahe durch vor Aufregung! Wieso hatte ich keine Musik mehr in den Ohren und war ausgerechnet zu dieser Zeit an diesem Ort? Es schien als wären es zu viele Zufälle um möglich zu sein, ich dachte ich träume das wohl alles. Nein, es war echt. Doch nach zwei Stunden war der ganze Spuk vorbei und Polizei plus Schlosser fuhren weg. Leider muss ich euch sagen, dass ich keine Ahnung habe, was da passierte in dieser Wohnung. Die panischen Schreie blieben aber noch bis Freitag Abend in meinem Kopf und der reale Krimi beschäftigte mich sehr. Ich hatte heute noch Mühe vom Bahnhof an diesem Haus vorbei zu uns zu laufen und ehrlich gesagt, freue ich mich nicht auf das nächste Training alleine in der Nacht, aber es wird schon gehen, es muss! Ich hatte eben doch Recht, als ich mir unterwegs dachte, dass dies kein ganz normales Training ist.
(9.12.13/18:09)Es ist lange her seit dem letzten News-Eintrag auf dieser Seite. Typisch Wettkampfsportler tendiere ich wohl dazu, nur über Leistungen und Wettkampfgeschichten zu berichten und meinem Trainingsalltag nicht viel Unterhaltungswert zuzuschreiben. Wer also gleich denkt wie ich, der darf sich ruhig dem eigenen Training widmen und auf wettkampfreichere Zeiten warten. Wer aber lieber vor dem Computer sitzen bleibt, weil es draussen so kalt und unwirtlich ist, erhält hier etwas Lesestoff.... weiterlesen
(9.12.13/9:05)Two weeks ago my host mum saw in the local newspaper an advertisement for orienteering events in different parks around Oxford. On Sunday was the first of those training- races: It took place in the park right behind our house. I decided to go and have a look. I was surprised how many people were competing. And a lot of them tried orienteering for the first time. It was funny for me to run throw my park with a map. I lost some time at the control 17, because I ran too far and also my emit technic could be better. Cutteslowe Park Oxford It felt great not to use any public transports or a car to go and do orienteering. There’s one week left now and then I’m going to take off back to Switzerland. I hope that the airport won’t have the same problem as today (every flight was cancelled, because of a computer problem).
(19.11.13/19:46) Since I had left Switzerland I managed…
(11.10.13/9:52)Hätte mir im vergangenen Winter jemand prophezeit, Lilly wenn du fleissig weiter trainierst, dann wirst du Nacht-, Langdistanz- und Mitteldistanz-Juniorenmeisterin, gewinnst Silber an der SPM und qualifizierst dich für die JWOC, sowie für den JEC, hätte ich geantwortet: „Träum weiter. Dies ist unmöglich“!
(25.9.13/19:16)Die Tage der Saison 2013 sind gezählt, schon bald geht es in die Trainingspause. Im Moment fühlt sich dieser Gedanke noch recht fremd an. Obwohl meine Beine ziemlich müde sind, denn soeben kam ich aus meinem ersten Mini-Trainingslager mit dem Juniorenkader nach Hause. Wir verbrachten drei wunderschöne Tage im Jura. Die Wälder rund um Lamoura kannte ich zwar schon vom Sommertrainingslager mit dem Zürikader, jedoch war es cool das Gelernte von den letzten Trainings umzusetzen. La Giverine mit dem Zürikader La Giverine mit dem Juniorenkader Der Grund weshalb ich mit dem Juniorenkader unterwegs sein durfte ist die JEC-Selektion. Diese Wettkämpfe finden vom 04.-06.10.13 in der Nähe von St. Etienne (Frankreich) statt. Ich freue mich auf diese Wettkämpfe und bin überzeugt, dass ich kartentechnisch wie auch physisch nochmals voll gefordert werde. Die Karten sehen jedenfalls spannend aus.
(9.9.13/18:09)So zufrieden wie nach diesem OL-Wochenende im Jura war ich schon lange nicht mehr. Die nationale Herbstsaison ist im vollen Gange und bot bereits einige spannende Wettkämpfe in verschiedensten Teilen der Schweiz. Bis anhin musste ich mich jedoch mit dem Platz neben dem Podest oder den Preisrängen zufrieden geben. Dies hat sich aber bereits am Samstag geändert.... weiterlesen
(1.8.13/16:28) Der Frühling ist definitiv vorbei. Auf der Rückreise von Schweden, liess ich mir die Frühlingssaison nochmals durch den Kopf gehen und da wurde mir erst so richtig bewusst, was ich alles schon erreicht habe. SM Gold an der NOM, Sieg am Gempenberglauf Testlauf, gute Resultate an mehreren Nationalen sowie als Höhepunkt die JWOC Selektion. Mit diesen Resultaten kann ich mehr als zufrieden sein. An der JWOC selber, zahlte ich ein wenig Lehrgeld , mehr dazu könnt ihr im nächsten HOLZ lesen. Nach der JWOC brauchte ich eine kleine Trainingspause, doch lange hielt ich es ohne Trainingsplan nicht aus. Und das Trainieren im Zürichsee sowie auch daneben machte mir richtig Spass. Trotzdem packte ich meine sieben Sachen zusammen und machte mich auf in den Hohen Norden . Am O-Ringen in Boden lief ich zum Teil sehr unkonzentriert, was sich dann auch auf die Resultate auswirkte. An der vierten Etappe konnte ich mich zusammenreissen und voll fokussiert OL machen. Ich lief zwar nicht fehlerfrei, jedoch hatte ich einen guten Rhythmus und ein gutes OL Feeling. So macht OL Spass. Download Tags zuvor musste ich eine bittere Niederlage einstecken, denn Jan war auf einem Streckenabschnitt vier Minuten schneller als ich. Am O-Ringen konnte ich weiter Erfahrungen sammeln wie man am besten in Schweden OL macht. Das war auch mein Ziel dieser Wettkämpfe. Das Klubleben mit dem Grillabend sowie auch die GPS Auswertungen mit Moritz haben mir gut gefallen. Nicht zu vergessen ist auch das Beobachten der Igel Familie im Garten.
(18.6.13/18:09)Der letzte Samstag hätte besser beginnen können. Am Morgen vor dem grossen Staffel-Showdown, dem finnischen Traditionslauf Venla, publizierte der Verband die Selektionen für die Weltmeisterschaften im Juli. Seit den Testläufen am Mittwoch und Donnerstag drehte das Gedankenkarussell munter seine Runden in meinem Kopf und rechnete immer wieder aufs Neue aus, ob es wohl für einen Platz im WM-Team reichen wird oder nicht. Klar wusste ich, dass es knapp ist und meine Leistungen an den Testläufen waren zwar nicht schlecht aber auch nicht richtig gut.... weiterlesen
(12.6.13/18:09)Die Augen zusammengekniffen, leichte Denkerfalten auf der Stirn, die Haare auf die eine oder andere Weise geflochten und mit einem Stirnband zurückgehalten. Etwa so sieht mein typisches Wettkampfgesicht aus (das behaupten jedenfalls die Fotos) und um diese Pose zu perfektionieren hatte ich während der letzten Woche genügend Gelegenheiten.... weiterlesen
(3.6.13/21:21)Wenn ein Traum in Erfüllung geht...
(2.6.13/16:42)Ein Jahr lang habe ich auf diese Wettkämpfe trainiert und nun sind sie vorbei. Danke für das Daumen drücken und mitfiebern ! Ob es von meiner Leistung her für eine Selektion gereicht hat, wird sich morgen zeigen. Und wenn ich mich nicht gegen die internationale Konkurrenz messen darf, werde ich an der 5er Staffel und an der SOM umso mehr meinen schnellen Beinen freien Lauf lassen. Denn dass ich im Moment eine gute Form besitze, habe ich am Gempenberglauf bewiesen. Mitteldistanz Testlauf Sprint Testlauf
(7.4.13/21:06)Zwei Meter hohe Schneemauern an Ostern
(24.3.13/18:36)Ein Saisonstart nach Wunsch Es ist schon eine Weile her, seit ich mich hier zum letzten Mal gemeldet habe. In der Zwischenzeit konnte ich diesen Winter sehr gut trainieren und alle läuferischen Standortbestimmungen an Strassenläufe, zeigten mir auf, dass meine läuferische Form stimmt. Gespannt erwartete ich den ersten nationalen Vergleich. Dass er gleich so gut ausfallen wird, hätte ich nie gedacht. Das letzte Mal wurde mir vor sechs Jahren eine Schweizermeisterschafts-Medaille im Einzel-OL umgehängt. Zugegeben, ich hatte ein wenig Heimvorteil, denn ich absolviere praktisch jede Woche auf der Sportanlage Fluntern Intervalltrainings. So waren sich meine Beine gewohnt, auf dieser 400-Meter-Bahn schnell zu rennen! ;-) Als nächstes steht das Ostertrainingslager mit dem Zürikader im Bernbiet auf dem Programm. Ich freue mich auf die anstehenden OL Trainings. Ich wünsche allen schöne Ostertage und schnelle Beine für die nächsten Zieleinläufe! Lilly Download
(8.1.13/8:19)Auf die neue Saison wechsle ich von Kongsberg O-Lag aus Norwegen zu Stora Tuna OK in Schweden. Stora Tunas Aushängeschild ist die junge Schwedin Tove Alexandersson, die gerade den Weltcup-Sprint gewonnen hat. Um sie herum konnte ein starkes Damenteam aufgebaut werden, das ich nächsten Frühling an den Staffeln im Norden unterstützen darf. Der Klub ist in Borlänge, nördlich von Stockholm zuhause. www.sttunaik.nu
(9.12.12/19:46)Dieses Wochenende lösten wir unsere gemeinsam erkämpften Gutscheine für ein Hotel in Celerina ein. Es war cool, mit Langlaufskieren unter den Füssen durch den God Surlej zu fahren, mehrere Postenstandorte wurden erspäht. Geschwitzt haben wir beinahe so wie an der SOM, denn die Stütze in diesem schönen Wald haben es auch in weisser Pracht in sich. Die Abfahrten waren jedoch einiges krimineller als an der SOM ;-). Es war ein super schönes Wochenende und wir haben es sehr genossen. Auf diesem Wege möchten wir uns beim ganzen Klub für die jahrelange Unterstützung und Förderung bedanken. Wir schätzen dies sehr!
(21.10.12/8:23)Drei braucht es und drei sind wir!
(19.9.12/19:57)Nun sind die ersten Läufe der Herbstsaison schon wieder vorbei. Die Langdistanz SM, der 9. Nationale OL und die Sprint SM waren für mich Testläufe für den JEC (Länderkampf) www.jec2012.ch , welcher parallel zu der Staffel SM und dem 10. Nationalen OL im Engadin stattfinden wird. Schon im Winter setzte ich mir diesen internationalen Wettkampf als Ziel. Entsprechend motiviert stand ich dann an den drei Läufen am Start. Der erste Testlauf, die Langdistanz SM, lief mir gut und ich war wie erhofft auf Kurs Richtung JEC. Leider suchte ich am zweiten Testlauf einen Posten über 3 Minuten lang und an der Sprint SM wurde ich durch ein V-Loch, welches ich nicht auf Anhieb fand, gleich zu Beginn des Laufes gebremst. Im Ziel wusste ich, dass dies sicher nicht ein Top-Resultat geben wird. Als ich dann den Blick auf die Rangliste wagte, wurden meine Befürchtungen bestätigt. Somit musste ich mich an den Gedanken gewöhnen, nicht am JEC am Start zu stehen. Als dann am Montag die Selektionen herauskamen und ich es schwarz auf weiss sah, „fuxte“ es mich schon, dass ich die Chance nicht gepackt hatte. Aber zum guten Glück hatte ich schon im Voraus ein Staffel-Team für die SOM gebildet. Umso mehr freue ich mich nun darauf, mit meinen Schwestern an der Staffel SM zu starten. Auch wenn ich nicht wie erhofft im Engadin mit einem rot- weissen Dress durch den Wald renne, werde ich im grün- gelben Dress genau so Gas geben und das schöne jedoch auch anspruchsvolle Gelände geniessen! www.engadinol.ch
(12.9.12/20:59) Nach der reiseintensiven und ereignisreichen NORT-Wettkampfwoche, die ich mit einem guten Sprint und einer nassen Mitteldistanz abgeschlossen habe, blieb ich zusammen mit einigen KaderathletInnen in Finnland (genau, ohne Trainer). Für eine Woche wohnen wir in einer richtig gemütlichen Hütte am See und haben neben den OL-Trainings ein volles Programm: Fischen, Beeren sammeln, Bowling spielen, Burger essen, Grillieren (unter anderem die gefischten Fische) und in rauen Mengen Essen einkaufen... Das Gelände lässt auch nichts zu wünschen übrig. Es ist sehr abwechslungsreich und teilweise technisch anspruchsvoll, dann wieder super belaufbar und eher einfach. Karte vom schnellen Gelände
(6.9.12/9:00) Kartenausschnitt: Knockout-Halbfinal, Göteborg
(20.8.12/10:21)Gestern traf sich die Schweizer OL-Familie zur Langdistanz-Meisterschaft in Lausen BL. Auch für mich war es heiss und lang doch die Freude über die überraschend gewonnene Silbermedaille machen die Strapazen unterwegs, den heissen Kopf nachher und den Muskelkater heute hundertmal wett. =D Hier meine Karte: Karte LOM
(6.7.12/18:29) Dieses Bild zeigt das Sprintgelände von der Burg aus gesehen, auf der sich die Quarantäne befand. Gestartet wurde dann aber weiter unten, direkt in die Altstadt mit engen Gassen und unzähligen Treppen hinein. Bereits zum ersten Posten war es sehr anspruchsvoll eine Route zu sehen, auch weil die Karte sehr fein gezeichnet war. Mir gelang der Start überhaupt nicht, ich kam dann aber immer besser ins Rennen, holte einige Läuferinnen auf (was im Sprint ziemlich aussergewöhnlich ist) und konnte mich im Ziel über ein super Resultat freuen. Die Hitze zur Laufzeit am frühen Abend war spätestens nach dem Bad im Meer vergessen, welches das Auslaufen optimal abrundete =D. Die Mitteldistanz gestern lief nicht so rund. Ich war zu zögerlich und unsicher unterwegs, auch wenn ich eigentlich das Gefühl hatte, die Karte verstehen zu können. Nicht nur der Lauf war wirklich anspruchsvoll, auch die Frauensitzung, bei der wir die Staffelteams und -strecken aufteilten... Zuletzt waren aber alle zufrieden und Brigitta Mathys, welche für SUI 2 den Start lief, zeigte ein super Rennen. Ich übernahm an zweiter Stelle direkt hinter SUI1 und konnte mit Isabelle Feer auf die 5.4km lange Strecke. Wir verloren uns wegen den Gabelungen bald aus den Augen und ich lief lange mit der Schwedin, bis sie und dann ich einen Posten suchten. Beim Zuschauerposten lag ich anscheinend in Führung, was ich aber nicht bemerkte. Auf jeden Fall übergab ich Sarina Jenzer an erster Stelle und sie liess sich, auch wenn sie mit ihrem Lauf nicht zufrieden war, nur von der Schwedin Lilian Forsgren überholen. Wir konnten also eine Silbermedaille gewinnen und unseren Beitrag zum "Jahr der 2. Teams" leisten =P Die Schweizer Männer wurden Studenten-Weltmeister! Wen wunderts, dass es ebenfalls das 2. Team war?
(29.6.12/21:32)Um mich optimal auf die 5 er Staffel vorzubereiten ;-), machte ich heute noch ein letztes Kartentraining. Da leider nur Eveline Schaerli und ich uns an dieses NLZ Training angemeldet hatten, fand es ohne Betreuung und nur mit Vormarkierungen statt. Dies war vor allem im Postenraum schwieriger, da man den Posten nicht schon vom weiten leuchten sah. Bevor wir uns auf den Downhill OL wagten, machten wir noch einen kleinen Ausflug auf den Uetliberg Turm, die Aussicht von dort war schlicht genial! Das Training war mega cool, und ich war sehr positiv überrascht von diesem Wald. Ich war richtig stolz, dass unser Verein eine so coole Karte besitzt! Ich weiss jetzt was ich am Sonntag sicher anders machen werde, aber es hat ja zum Glück dann Wege auf der Karte eingezeichnet! Uetliberg
(25.6.12/11:23)... kurz und bündig, morgen laufe ich nämlich schon den nächsten Testlauf... Technik: ok Physis: leicht angeschlagen Vorbereitung: herausfordernd Bahnen: spannend Stimmung in der Arena: genial gesammelte WC-Punkte: 30 Fazit: cooles Wochenende und weiter gehts!
(12.6.12/22:03)Für einmal bin ich nicht wegen dem Sport unterwegs, sondern absolviere ein dreiwöchiges "Assistant Teaching" in Schottland als Teil meiner Ausbildung zur Primarlehrerin. Es ist spannend zu sehen, wie ein Schultag hier abläuft, was in den Klassenzimmern zu finden ist und wie die Lehrpersonen und Kinder miteinander umgehen. Ausserdem ist es auch einmal schön, aus der Rolle der OL-Läuferin zu schlüpfen und nur (Hilfs-)Lehrerin zu sein, auf jeden Fall bis Schulschluss, nachher trainiere ich natürlich, wie ich es zuhause auch tun würde. Am Donnerstag in einer Woche fliege ich zurück in die Schweiz, rechtzeitig für den Weltcup in St. Gallen. Neben der Schule bleibt auch Zeit für Sightseeing in Edinburgh...
(17.5.12/9:04)Meine beiden Qualifikationsläufe gingen reibungslos über die Bühne, das erste Ziel ist erreicht. Nun kann ich heute den Beinen etwas Ruhe gönnen und den regnerischen Tag gemütlich in der Stube verbingen - dank Fernseh und Internet bestens über den Rennverlauf des Mitteldistanzfinals informiert. Gut, das Mitfiebern wird dann wohl die Nerven schon einwenig strapazieren aber dafür komme ich schön in Stimmung für die Langdistanz morgen. =D
(14.5.12/18:14)Neben dem Daumendrücken für die Schweizer, die heute die Mittel-Qualifikation liefen, blieb uns genug Zeit, unsere Kreativität beim Kuchenverzieren auszuleben. Heute mit Zuckerglasur - morgen mit dem Kompass, aber auf jeden Fall präzis! Grüsse aus der Konditorei Stuga 22 am idyllischen schwedischen See mit kräftigem Wind und dunklen Wolken. (www.eoc2012.se, ich starte 10.36 auf die Langdistanz)
(12.5.12/19:56)Seit meinem letzten Blogeintrag ist schon eine Weile vergangen. Die Zeit blieb jedoch nicht stehen, ich erlebte vieles . Der erste Höhepunkt nach dem Wintertraining war für mich die Klubreise nach Prag. Die Läufe und die Stimmung dort hatten mir sehr gut gefallen, die Reise dorthin hat sich mehr als gelohnt. Ich war aber froh, dass am darauffolgenden nationalen Weekend die Temperaturen ein wenig höher waren. Ich möchte mich noch nachträglich bei all meinen Klubkollegen und Klubkolleginnen bedanken, welche mich so lautstark im Zieleinlauf in Andelfingen unterstützten. Am Sonntag, reiste ich direkt nach dem Langdistanzwettkampf nach Italien in das Lauf Trainingslager mit meinen TG Hütten- Trainigsgspändli. Nach diesen intensiven Tagen in Italien, stand die Regeneration an erster Stelle. Denn kurz darauf folgte schon wieder ein nationales Weekend, diesmal im Tessin. Die Mitteldistanz SM gelang mir sosolala. Ich freute mich am Sonntag auf einen coolen Sprint in Ascona. Leider hatte ich einen Zusammenstoss mit einem Läufer. Ich raffte mich jedoch auf und lief den Sprint noch zu Ende, jedoch war natürlich eine Topzeit nicht mehr möglich. Dieses eher unerfreuliche Erlebnis konnte ich jedoch abgesehen von den Blessuren, recht schnell vergessen. Denn direkt aus dem Tessin reiste ich mit dem NWK ins Trentino, dort machten wir uns auf Bären- äh Postensuche ;-). Das Gelände war genial, sogar noch schöner, als ich es in Erinnerung hatte! Penegal Nun sind wir schon wieder seit knapp einer Woche zu Hause. Und ich konnte mich von den coolen jedoch recht anstrengenden Trainings erholen. Gestern traf ich mich mit dem NWK in Winterthur auf der 400-Meter-Bahn für ein Kräftemessen über die Distanz von 3000 Metern. Und ich durfte mich über eine deutliche neue persönliche Bestleistung freuen! :-)
(29.4.12/21:31)Die OL-Schweiz reiste übers Wochenende für die Mitteldistanz-Meisterschaft und den Nationalen Sprint-OL in den Süd-Kanton. Für die Elite-Läufer zählten diese Wettkämpfe ausserdem zur Testlaufserie für die EM in Schweden. Nach einem guten Start am letzten Mittwoch mit dem 6. Rang am ersten Testlauf (Langdistanz) im Waadtländer Mittelland musste ich zwar nicht mehr ganz so nervös sein, es machte sich aber dennoch ein Kribbeln breit im Magen. Auf der Zugfahrt blieb ja auch genug Zeit dafür und ich war richtig froh, als wir endlich in Ascona ankamen. Nun aber zu den Läufen: MitteldistanzIch hatte nicht gerade ein bezauberndes Gefühl unterwegs, es war eher hektisch, aber dennoch bin ich zufrieden mit meinem Lauf. hier die Karte: Karte MOM Arcegno SprintUnterwegs war ich mit meinen Routen gar nicht zufrieden, sonst lief es aber prima und ich kam (nicht wie in Estavayer) ohne Kratzer ins Ziel. Der 4. Rang war ein wunderbarer Abschluss nach einem lässigen Tessinerweekend und erübrigt das Bangen auf die Bekanntgabe der Selektionen für die EM am Montagmorgen.
(9.3.12/20:48)Startschuss für die Kader-O-Trainings 2012
(23.2.12/16:38)Meine Beschwerden am Fuss besserten unerwartet schnell und ich konnte an den beiden letzten Läufen des Portugal O-Meetings meine Zuschauerrolle verlassen und selber auch starten. Karte POM day4 Dies ist die Karte der letzten Etappe am Dienstag. Das Gelände sah auf den ersten Blick wirklich verlockend aus: Ein nicht zu steiler Hügel, nur wenig Wald, dafür viele Felsplatten und Felsblöcke. Aber aus der Perspektive des Wettkampfzentrums sah man die Dornenfleder und Dickichte zwischen den Felsen nicht, die bekam man dann erst unterwegs zu spüren... Die Elitekategorien starteten nach den Zeitrückständen der vorhergehenden Etappen. Wer nicht alles gelaufen ist, wurde eine Stunde nach dem Führenden in einem Massenstart auf die spannende und technisch wie koordinativ fordernde Langdistanzbahn geschickt. Klettern und gegen Dornenbüsche kämpfen waren wohl die wichtigsten Qualitäten, die man mitbringen musste um in diesem Rennen bestehen zu können. Manchmal gab es kein Vorwärtskommen mehr und einige Male war ich mir nicht ganz sicher, ob ich heil aus diesem Gelände heraus finden werde. Das war wirklich adventure orienteering! Gut achtzig Minuten später erreichte ich ziemlich erschöpft das Ziel. Zufrieden mit meiner Leistung und einigen zusätzlichen Kratzern an Armen und Beinen (aber damit muss rechnen, wer OL macht...) reiste ich gestern wieder zurück in die (kältere) Schweiz.
(21.2.12/21:12)Am letzten Donnerstag flüchteten wir aus dem Matschschnee hinauf in den Pluverschnee der Flumserberge. Nach der ersten Krafteinheit (zugegeben, in die Skiferien reisen mit den ÖV ist nicht so praktisch) und der zweiten Einheit (die Haustüre freischaufeln), rutschten wir mit dem Schlitten zum Hallenbad. Dort tauschten wir unsere Skikleidung mit der Badehose und wagten den Sprung ins kalte Nass. Am zweiten Tag hatten wir ein dichtes Programm: Nach dem Einkaufen am Morgen, absolivierten wir einen Longjogg mit über 500 Höhemeter. Am Nachmittag freuten wir und unsere Skier uns auf eine Ausfahrt. Besonders genossen wir die Abfahrt vom höchsten Punkt (Leist 2222 m.ü.M) bis zum tiefsten Punkt des Skigebietes (Oberterzen 665 m.ü.M). Am Samstag stand am Morgen eine weitere Trainingseinheit auf dem Programm und am Nachmittag flitzen wir wieder über die Piste. Während des ganzen Sonntags schneite es, doch das hinderte uns nicht daran, den Tag auf den Skiern zu verbringen. Am Montag machte Lilly sich wieder auf den Nachhauseweg ins Unterland, während Paula noch ein wenig die frische Bergluft, die Sonne und den Schnee genoss. Diese wenigen Tage waren ideal, um Energie zu tanken und den Alltag hinter sich zu lassen.
(19.2.12/19:55)Seit einer guten Woche trainiere ich zusammen mit dem Nationalteam in Portugal an der Wärme. Die erste Wochenhälfte verbrachten wir nördlich von Lissabon an der Atlantikküste und kamen neben guten OL-Trainings auch in den Genuss von einigen romantischen Sonnenuntergängen... Karte Höhenkurventraining Am Mittwoch wechselten wir ins Landesinnere nach Viseu, wo übers Wochenende auch die Wettkämpfe des Portugal O Meeting stattfinden. Leider zog ich mir in einem ruppigen Wald eine Prellung zu am linken Fuss so dass ich bis heute noch an keinem Lauf starten konnte. Morgen werde ich aber einen ersten Versuch wagen...
(11.2.12/19:22) Schneeverhältnis: Pulver gut Temperatur: -5°C, wegen des Windes gefühlte – 20°C Outfit: Nachtlampe, Mütze, Stirnband, zwei Thermoleibchen, Langarm-Runningshirt, OL-Dress, Thermohosen, Tights, zwei Paar Handschuhe, Wärmebeutel in den Handschuhen
(29.1.12/21:25)Nach einer erholsamen Woche mit einem einzigen Lauftraining, freute ich mich gestern besonders, in die Laufschuhe zu schlüpfen. Als ich dann im 6-er Tram Richtung Zoo fuhr und draussen alles weiss war, wurde mein Smile immer grösser. Das lockere Jogging durch den verschneiten Adlisberg war einfach genial. Ich fühlte mich wie im Paradies. Nach einem feinen Mittagessen mit meinen TG Hütten-Gspändli im Restaurant Commi-Halle, fuhr ich mit Paula an ein Kartentraining im Eschenberg. Dort hatte es zwar nicht so viel Schnee wie im Zoo, dafür hatte es auf der Karte mehr weiss als normal. ;-) Das Training war entsprechend anspruchsvoll aber cool. Download Am Sonntag hatten wir (Paula, Florian und ich) einen Kadertag in Stäfa. Wir machten einen Longjogg, der von der Forch über den Pfannenstiel nach Stäfa führte. Ich war mit Ariane Bättig unterwegs. Vor lauter reden, vergassen wir, die Karte zu lesen, sodass wir plötzlich nicht mehr so genau wussten, wo wir waren. Weil ich das Gelände von der letztjährigen Fünfer-Staffel noch ein bisschen kannte, fanden wir dann doch noch den Weg zurück auf unsere geplante Route. Nach 2 Stunden und mit müden Beinen kamen wir dann in Stäfa an. Viel Spass beim Trainieren, mit oder ohne Schnee, wünscht Lilly
(23.1.12/20:34)Nach dem Desaster vom letzten Wochenende und extrem müden Beinen kombiniert mit Atemproblemen über die ganze Woche, zeigte sich gestern ein erster Aufwärtstrend. Im Team mit Simon Jakob, Simon Brändli und Paula trat ich am Sonntag zur Treslagstaffel an und erwartet einen mühsamen Lauf. Unterwegs wurde ich wirklich positiv überrascht, wie gut es lief. Die Posten standen meistens dort, wo ich sie erwartete und die Taktik, nie ganz ans Limit zu gehen, war anscheinend das Richtige für meine Lunge. Meine Teamkollegen jedoch gaben Vollgas, so dass wir am Schluss mit einer riesigen Torte den dritten Rang feiern konnten. Die Rangverkündigung
(15.1.12/21:26)Keuch hust schnauf keuch keuch mehr luuuft bitteee... Heute wollte es einfach nicht laufen. Schon beim Einlaufen merkte ich, dass meine Lungen nicht bereit für 4 Kilometer voll tempobolzen sind. Die Erkältung und das erst kürzlich diagnostizierte (aber eigentlich seit Geburt vorhandene) Asthma machten mir einen dicken Strich durch die Rechnung. Ich quälte mich enttäuscht ins Ziel, landete weit hinten auf der Rangliste und durfte beim Finallauf nur aus der Zuschauerposition mitfiebern. Ein wirklich misslungener Wettkampf, wenigstens ist der Grund einfach zu finden. Nun bleibt mir nicht viel anderes übrig als mein Training weiterzuziehen, das Asthma zu behandeln und auf wärme Zeiten zu warten. Ich bin zuversichtlich, dass die Atmung dann auch wieder mitspielen wird und ich zeigen darf, was ich eigentlich drauf hätte.
(19.12.11/21:36) So macht trainieren Spass... Wie ein kleines Kind freute ich mich am Sonntagmorgen als ich zum Fenster raus schaute. Es hat geschneit! Der geplante Longjogg wurde richtig zum Vergnügen und ich konnte stolz die ersten Spuren in den Wanderweg auf die Höhrohnen zeichnen und die Aussicht über das verschneite Zürichseeufer geniessen.
(28.11.11/14:29)Übers Wochenende trafen sich das Junioren- und Elitekader in Magglingen um die letzte Saison auszuwerten und das 2012 in Angriff zu nehmen. Für mich war dies auch gleich die erste offizielle Kaderaktivität bei den "Grossen", wobei ich das Team natürlich schon kannte. Wir starteten am Freitagabend mit einem Vortrag von Ueli Steck, dem Kletterer und Alpinisten, dessen Videoaufnahmen nicht nur mir den Atem stocken liess und der uns manche Sichtweise aufzeigte, die mir vorher überhaupt nicht bewusst war. Aber auch die Diskussionen über das zukünftige WM-Programm, das Bekanntgeben der Zielsetzungen für die Heim-WM im nächsten Sommer und die Gespräche im Frauenteam waren wirklich spannend und werden die Motivation fürs Wintertraining noch mehr pushen. Natürlich widmeten wir uns auch profaneren Dingen wie dem Rumpfkrafttest (ich weiss jetzt welche Muskeln den Rumpf stützen, Muskelkater lässt grüssen...) oder dem obligaten Kaderfest. Die Saison 2012 kann kommen, wir sind bereit!
(29.10.11/10:20)Von sommerlichen Temperaturen und neuen Aussichten, mein Saisonbericht
(23.10.11/17:47) Die moderne OL-Läuferin steht vor der Frage: Gesamtsieg oder strassentaugliches Aussehen... (Nein, das Blaue unter dem Auge ist nicht Lidschatten, ich habe mich nämlich für ersteres entschieden.) Übrigens: GPS-Tracking findet man auf www.tulospalvelu.fi und Ranglisten auf www.solv.ch
(21.10.11/14:35)Ein wahres Märchen ohne Happy End
(24.9.11/16:24)Bei strahlend schönem Herbstwetter ging heute der 7. Lauf des Weltcups in Tschechien über die Bühne. Mir gelang es, bei meiner Premiere bereits einige Weltcup-Punkte zu sammeln und ich bin im Grossen und Ganzen zufrieden mit meiner Leistung. Da und dort wäre ich jedoch gerne etwas direkter zum Posten gelaufen. Morgen wird mit den Zeitrückständen von heute auf die Langdistanz gestartet. www.owcliberec2011.cz
(29.8.11/17:11)Bekanntlicher weise sind wir 4 Läufer/innen von unserem Klub im Nachwuchskader. Dieses Jahr haben es alle in das erste und somit zählende Team der Jugendcupmannschaft geschafft. Das Team besteht aus 4 Frauen und 4 Männern = 50% Zimmerbergler
(6.7.11/17:55)Abgesehen von einer kleinen Erkältung, die mir das Atmen etwas erschwerte, bin ich zufrieden mit meinem heutigen Lauf. Ich wollte das Rennen ruhig und sicher angehen und die Qualifikation für den A-Final mit sauberer Kartenarbeit anstatt schnellen Beinen schaffen. Für die OL-Analytiker hier meine Karte: Mittel-Quali, Karte Nun freue ich mich auf eine spannende Finalbahn morgen, die Streckendaten versprechen einiges an Höhenmeter... Ich schätze, dass ich so gegen 13 Uhr starten darf.
(5.7.11/10:47)Heute heisst es Beine hoch lagern, Sprint und Langdistanz kurz auswerten und vor allem faulenzen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftakt zu meiner letzten Junioren-WM. Klar ist es ärgerlich, wenn man das Langdistanz-Diplom nach einer Laufzeit von über einer Stunde um nur 15 Sekunden verpasst, aber im OL geht es nun mal um die Sekunden und im Sprint hatte ich die Zehntel ja schliesslich auf meiner Seite. Am meisten erstaunt hat mich aber meine Ruhe und Gelassenheit am Start der ersten beiden Rennen. Vielleicht liegt das daran, dass ich nun schon meine vierte Junioren-WM laufen darf. Auf jeden Fall freue ich mich auf die nächsten drei Läufe, mal sehen ob ich etwas nervöser sein werde... Daumendrückende, mentale Unterstützer aus der Schweiz kann ich sicherlich gebrauchen! =D Merci!
(29.6.11/8:35)Schon bald ist es so weit, am Sonntag fällt der Startschuss zur diesjährigen Junioren-WM in Wejherowo, Polen. Heute bin ich mit dem SUISSE-Team über Basel-München nach Danzig geflogen. Wir wollen uns vor Ort auf die Wettkämpfe einstimmen und einige Trainings im polnischen Gelände laufen. Das Programm der WM: Sonntag, 3.7., Sprint Montag, 4.7., Langdistanz Dienstag, 5.7., Ruhetag Mittwoch, 6.7., Mitteldistanz Qualifikation Donnerstag, 7.7., Mitteldistanz Final Freitag, 8.7., Staffel Die Veranstalter versprechen live TV auf www.jwoc2011.pl
(24.6.11/22:08)Blahop?ejeme Paula! Herzlichi Gratulation! =D
(5.6.11/20:40)Die Testlaufserie für die Junioren-WM in Polen ist abgeschlossen, der erste Schritt in Richtung Titelkämpfe getan. Mir sind am Auffahrtswochenende in Österreich nochmals zwei gute Läufe gelungen, obschon die Bahnen einiges abverlangten. Die Langdistanz am Freitag (Seefeld im Tirol) über "kurze" sechs Kilometer war gespickt mit knapp 400 Höhenmetern und bot einige interessante Routenwahl-Knacknüsse. Die Sieger Zeit von einer Stunde bezeugt auch, dass man diesen Lauf gut als Langdistanz durchgehen lassen kann, an der Junioren-WM werden schliesslich auch keine längeren Richtzeiten erwartet. Karte Langdistanz Ich bin technisch mit meinem Lauf zufrieden, die wichtigsten Punkte in diesem Gelände, nämlich Höhe halten und bewusst steigen/fallen sind mir gut gelungen. Läuferisch fühlte ich mich nicht ganz fit und besonders gegen den Schluss musste ich die letzten Reserven zusammen kratzen, aber so ging es wohl allen.
(5.4.11/14:11)Seit ich hier den letzten Bericht schrieb, ist schon vieles passiert. Nach der Trainingspause im November habe ich im Dezember wieder mit dem Trainieren begonnen. Die Longjoggs durch den Schnee und das Langlaufen haben mir sehr viel Spass gemacht. Bis anfangs Februar lief alles rund, ich fühlte mich super und war so fit wie noch nie. Doch kurz nach dem ich mein Praktikum in der Arztpraxis beendet hatte, wurde ich krank (Pfeifferisches Drüsenfieber) und leider bin ich auch jetzt noch nicht ganz auf dem Niveau auf dem ich gern sein möchte. Ja, jetzt ist Geduld und Durchhaltewillen gefragt. Ich freue mich schon auf das Trainingslager des Nachwuchskaders in Ependes (findet zur selben Zeit wie das Klublager statt) mit Florian und Paula. Ich bin überzeugt, dass wir dort viel profitieren können. Ich wünsche allen viel Glück, für das anstehende SM Weekend. HOPP Grün! Lilly
(21.10.10/21:05) …..1,2,3,4…1000 … So viele Posten und noch sehr viele mehr (bei tausend habe ich aufgehört zu zählen!!!) habe ich in Trainings und an Wettkämpfen angelaufen. Das Gelände variierte von Steinwüste, Dornenfeldern bis urban. In drei verschiedenen Ländern habe ich diese Saison trainiert. Im Frühling besuchte ich meine Schwester in Dänemark. Leider konnte ich dann dort nicht so viel profitieren, da ich mit Fieber im Bett lag?. Im Sommer nahm ich in Italien, genauer gesagt in Assiago, an einem Mehrtage- OL teil. Dort war das Gelände einfach genial! Ja, wenn man meine OL-Schuhe fragen würde, wo sie dieses Jahr schon überall mit mir unterwegs waren, dann könnten sie ganze Bücher füllen.
(2.9.10/13:51) Schwestern-Ferien im südlichen Nachbarland standen auf meinem Programm. Hier könnt ihr Lillys Bericht über diese wunderbare Ferienwoche lesen: " Liebe KlubkollegInnen Letzte Woche waren Julia und ich an einem fünftage-OL in Italien, genauer gesagt am Highlands Open in Asiago. Das Gelände dort war traumhaft schön, die Organisation top, das Wetter genial und die Bahnen abwechslungsreich. Aber nun von Anfang an: Am Montag nach der LOM reisten wir zwei Zimmerberg-Athletinnen mit dem Zug und Bus nach Asiago. Dort angekommen suchten wir dann zuerst einmal unser Hotel... Die erste Etappe am Montag liessen wir den müden Beinen zuliebe bleiben, doch am Dienstag standen wir voller Vorfreude am Start. Ich musste 4min vor Julia starten und zum ersten Posten ging es alles auf einer sonnigen Wiese bergauf. Ich meinte es etwas zu gut und rannte viel zu schnell, sodass ich oben angekommen völlig ausser Atem war und den Posten vier Minuten lang suchte. Wen sah ich da im grün-gelben Dress?
(23.8.10/20:43)Ein kleiner Rückblick auf ein unvergessliches SM Weekend im Bündnerland und das weniger schöne zuvor: Da ich die letzte Woche noch Ferien hatte, konnte ich mich richtig gut auf diese zwei Wettkämpfe vorbereiten. Schon am Dienstag standen die Vorbereitungen komplett auf dem Blatt. Für das Kader Sprint Training am Mittwoch nahm ich mir vor, noch das letzte Mal die Konzepte und meine Vorbereitung zu prüfen. Voll intensiv startete ich in das Training. Doch dann, zu Posten sieben passierte es. Ich rammte mir beim Bergabrennen einen alten Ast in den Oberschenkel. Es tat höllisch weh und blutete auch dementsprechend… Beim Notfallarzt (zufälligerweise mein Hausarzt) wurde die Fleischwunde mit fünf Stichen zugenäht. Der Doktor sagte, ich solle neun Tage das Bein schonen und keinen Sport treiben! Nein!!! Ich wollte diese Schweizermeisterschaften unbedingt bestreiten, da ich ja zu den Favoriten gehörte und mir schon so viel vorgenommen hatte… Also gut, ich müsse aber unbedingt am Samstagmorgen einlaufen gehen und NUR wenn es wirklich nicht mehr weh täte die Wettkämpfe laufen, meinte der Arzt. Die Gefahr sei, dass die Naht aufginge… Am Donnerstag war ich ziemlich frustriert, da mir jeder Schritt schmerzte und das Treppenlaufen eine Qual war. ? Doch die Besserung auf den Freitag war riesengross! Am Morgen, als ich vom Coiffeur nach Hause kam, wollte ich unbedingt eine Runde joggen (einlaufen) gehen. Gesagt, getan, doch jeder Schlag, am meisten bergab, schmerzte, sodass ich nach 20 Minuten aufhören musste. Es war mir bewusst, was mich Morgen für ein Gelände erwarten würde und in diesem Zustand hätte ich nicht starten können! Wie ein Wunder heilte die Wunde aber vom Freitag auf den Samstag sehr schnell und beim Testeinlaufen von 10 Minuten am Samstagmorgen, spürte ich meine Verletzung kaum noch. Ich freute mich enorm. Die Wunde gut eingepackt mit Pflaster, Schaumstoff von alten Stülpen, Klebeverband und Tape, ging ich an der SPM an den Start. Zum ersten Posten büsste ich 30 Sekunden ein, dann aber drehte ich richtig auf und gewann das Rennen mit 3.5 Minuten Vorsprung.? So weiter ging es dann auch am Sonntag an der LOM. Der einzige Unterschied war, dass ich nicht noch ein Fehler machte, sondern mit einem perfekten Lauf und fast sieben Minuten Vorsprung Schweizermeisterin in der Langdistanz wurde. Ich bin ein riesiger Glückspilz mit 1000 Schutzengeln!!? Letzten Donnerstag und Freitag wurde mir aber etwas sehr Wichtiges klar: Es ist gar nicht so wichtig, wie man abschneidet, auch wenn man grosse Erwartungen hat, nein, es ist wichtig, dass man überhaupt antreten und kämpfen kann!
(1.8.10/15:29)Liebe Klubkollegen
(23.6.10/13:46)Am vergangenen Wochenende versammelte sich die nordische OL-Läuferschaft und viele ausländische "Söldner" eines nordischen Klubs 50km nördlich von Helsinki zur grossen Jukola-Schlacht äh Staffel. Die Schlammpiste zum Startpunkt liess wirklich Zweifel aufkommen, ob es sich hier wirklich um einen friedlichen OL-Anlass handelt aber schon auf dem Weg zum ersten Posten war alles klar. O-technisch war wohl jeder Läufer zünftig gefordert. Grosse Hügel mit "schwimmenden" Sümpfen und kleinen Hügel drauf und die grünen Täler dazwischen provozierten einige Fehler auch bei den Besten. Nun aber von Anfang: Am Samstag um 2 Uhr nachmittags rannten die Startläuferinnen von 1'000 Damenteams der Venla los. Unter ihnen war auch Ingjerd Myhre unsere 1. Läuferin für das Kongsberg O-Lag Team. Nur knapp vierzig Minuten später konnten wir sie im Spitzentram auf den Weg ins Ziel anfeuern. Die nächsten beiden Läuferinnen machten ihre Sache gut, so durfte ich mich an 30. Stelle auf die 7.6km lange Schlusstrecke machen. -> Karte Venla 2010 Unterwegs traf ich auf breite Spuren, die aber nicht alle zu meinen Posten führten und auf ganze Suchtrupps von Läuferinnen der 3. Strecke. An der Venla-Staffel startet nämlich Jede, egal wie fit oder OL-erfahren sie ist! Es kommte nicht selten vor, dass jemand am Tag vor der Venla bzw Jukola(Männerstaffel) das erste OL-Training absolviert... Auf alle Fälle war ich froh, schon einwenig vertrauter mit Karte und Kompass zu sein und ziemlich gerade von Posten zu Posten laufend nach 70' ins Ziel zukommen. Wir waren mit dem im Spurt erkämpften 31. Platz zufrieden und freuen uns schon aufs nächste Jahr! Schliesslich gibt es noch einen Kongsberg-Rekord zu schlagen: den 25. Platz =D Die Männer starteten im Regen um 23 Uhr ihre Staffel und schon auf der ersten Strecke wurde es dramatisch... Severin Howald (Schweiz) lief für Kongsberg die 1. Strecke und lag an 3. Stelle beim ersten Videoposten. Wir Zuschauer verschluckten uns beinahe am Glace (übrigens no fein so am Abig spat im Halbdunkle;-)) und druckten kräftig die Daumen. Bis ins Ziel fiel der Berner zwar noch einige Ränge zurück, trotzdem konnten wir zufrieden sein und uns der Müdigkeit wegen in die Schlafsäcke verkriechen.
(2.6.10/8:56)Am letzten Wochenende startete nach langem Warten endlich unsere Testlaufserie. Ich war ultra nervös, da ich überhaupt nicht einschätzen konnte, wo ich im Vergleich zu den anderen Läuferinnen stehe. Trotzdem gelang es mir, meine Nerven während dem Wettkampf im Griff zu haben, so dass zwei sehr zufriedenstellende 3. Plätze resultierten. Karten: Samstag Sprint Waldau Sonntag Langdistanz Forst Am Sonntag geht es weiter mit der Mitteldistanz im Strassberg bei Bülach.
(20.5.10/21:46)Nach einem in vielen Hinsichten gelungenem Auffahrtswochenende nördlich von Trondheim durfte ich am Montag zurück in Kongsberg den Nationalfeiertag miterleben. Wie es das Wort eigentlich sagt, feiert wirklich die ganze norwegische Nation. Vom Kleinkind bis zur Grossmutter tragen alle ihre schönsten Frühlingskleider oder die Tracht, den Bunad.
(12.5.10/19:22)Was machen wir eigentlich vor einem intensiven Trainingslager? Natürlich muss man das Training ein bisschen lockerer nehmen kurz bevor man sich dann richtig fit und ausgeruht in die vielen Trainings stürzen kann. Mental gibt es ebenso eine kleine Arbeit. Als erstes (in diesem Lager) findet ein intensiver Sprint statt, für den wir uns schon zuhause Ziele setzten müssen. Leider kann ich aus Zeitgründen diese Sache nicht immer ganz seriös machen, da ich erst um ca. 18 Uhr von der Schule nach hause komme und dann ja noch das Packen auf dem Programm steht… Ich bin froh, dass wir die anderen Zielsetzungen/Planungen und Auswertungen während des Lagers machen. Mit dem Mail von Annelies Meier (Kadertrainerin) bekommen wir schon einmal den ersten Einblick in die vielen Trainings… 5 Kartentrainings und 1-Mal Kraft! Am Abend darf man das Dehnen natürlich nie und nimmer vergessen!!;) Aber ich glaube, das Wichtigste an der Vorbereitung ist, dass man sich auf die doch sehr intensive und strenge Zeit freut und mit der Einstellung auch startet… Also bis jetzt bin ich noch nie enttäuscht worden, und ich denke, es wird auch nie dazu kommen!!?
(10.5.10/21:07)LIEBE KLUBKOLLEGEN/INNEN
(27.4.10/9:13) Nach einem zweiwöchigen Trainingslager mit der Juniorennati in Aalborg DK und Kristiansand NO reiste ich letzten Freitag nach Kongsberg (südwestlich von Oslo).
(4.4.10/14:37)Seit meinem letzten Eintrag sind einige erlebnisreiche Tage vergangen. Es würde definitiv den Rahmen sprengen, alles zu berichten, darum habe ich mich entschieden, euch einen Einblick in die Geschehnisse des letzten Wochenendes zu geben.
(16.3.10/9:23)Grün passt zu Dänemark, das habe ich mir früher auch gedacht. Am vergangenen Wochenende herrschte diese Farbe jedoch nur auf der OL-Karte vor und bescherte uns anspruchsvolle Wettkämpfe, wobei der Boden sich noch in seinem weissen Kleid präsentierte. Für einmal lagen die Farbprioritäten des OL-Läufers 180° verdreht. Man wünschte sich mehr grün und weniger weiss, am Boden, versteht sich... Wobei ich also anmerken muss, dass feincoupierte, grüne Partien durchaus auch ihren Reiz haben. Es ist hohe Schule, dort die Richtung halten, das Relief sehen und den Posten finden zu können. Diese Herausforderung nehme ich gerne an und bin froh, dass ich noch einige Trainings im grün-weissen Land absolvieren werde...;-)
(4.3.10/13:32)Hoi Schwiiiz! Ich grüsse aus dem fernen Norden, aus Silkeborg auf dem dänischen Festland. Für knapp sechs Wochen darf ich bei der Familie Bobach wohnen und mit Ida, der jüngsten Tochter trainieren. Nach dem Trainingslager mit der Schweizer Juniorennati geht es direkt weiter nach Kongsberg in Norwegen wo ich nochmals vier Wochen bei einer OL-Familie Gast sein darf. Es tönt also nach einem spannendem, ungewöhnlichem Frühling und das ist es auch!Gut, Frühling ist eher übertrieben. Heute Nacht schneite es nochmals und die einzigen Blumen weit und breit sind die Osterglocken auf dem Esszimmertisch;-) Aber spannend und ungewöhnlich waren meine ersten Tage hier in Silkeborg alleweil. Gestern Abend liefen Ida und ich einen kleinen Nacht-OL, nur 5 km, aber was für welche! Manchmal blieb mir nichts anderes übrig als mich im Schritttempo fortzubewegen und dies in topfebenem Gelände! Der harte, alte Schnee war wirklich beinahe nicht zu bezwingen. Ganz nach dem Moto "was dich nicht umbringt, macht dich stark" kämpfte ich mich ins Ziel und war in Gedanken schon beim warmen Cheminee zuhause im Einfamilienhaus. Mehr aus dem grünen Wikingerland später...
(8.11.09/18:27)Krönender Saison Abschluss
(14.9.09/21:17)Hallo zusammen, ich melde mich auch wieder einmal.. Nachdem ich mit dem Nationalkader Anfangs September für 9 Tage in Trondheim im Trainingslager war, stand am letzten Wochenende mit der Sprint- und der Lang- SM ein weiterer Saisonhöhepunkt an.
(31.8.09/19:20)Endlich, das Maturzeugnis gehört mir! Als weiteren Höhepunkt in diesem Sommer konnte ich letzten Donnerstag mit der Maturfeier die Mittelschule endlich abschliessen. Nun stehen mir alle Türen, wie man so schön sagt, in Richtung Studium offen. Zuerst werde ich aber Morgen ein vier monatiges Praktikum im Verkauf in Angriff nehmen und hoffentlich das lange Stehen und Gehen auch als Schülerin gut überleben... Für den Frühling 2010 plane ich einen Auslandaufenthalt in Dänemark. So viel zu meinem Zwischenjahr, auf das ich mich schon eine ganze Weile freue. Parallel zum Start in ein "neues Leben", startete mit dem Jugend-Cup Wochenende auch die Herbstsaison auf nationaler Ebene. Mir gelangen zufriedenstellende Läufe am Samstag an der Staffel wie auch sonntags im Einzellauf. Zurück bleiben Erinnerungen an die freundschaftliche Stimmung in der traditionellen Jugendcup-Disco und einige Kratzer und blaue Flecken die ich mir im Wald eingehandelt habe. Gespannt, was das Berufsleben so in sich hat und mit ungestilltem OL-Hunger freue ich mich auf die kommenden Kaderzusammenzüge und Wettkämpfe. Viel Vergnügen und bis bald...
(3.8.09/18:35)Gestern Nachmittag fand in Schwyz die 1. Etappe der diesjährigen Swiss- O- Week, über die Sprintdistanz, statt. Als Kadermitglied wurde man für diesen Anlass eingeladen und bei einer Teilnahme sogar noch entschädigt. Für mich war schnell klar, dass ich diese Gelegenheit nutzen würde, um weiter Wettkampfpraxis zu erlangen. Auf der anderen Seite war es auch wieder eine Standortbestimmung meiner Form. Mitte bis Ende Juli war ich mit dem Zürcher Nachwuchskader 2.5 Wochen in Norwegen, genauer gesagt, je eine Woche in Halden und Drammen, im Trainingslager. Dort konnte ich sowohl Kartentechnisch wie auch physisch sehr gut trainieren, wobei die spassigen Stunden mit dem ganzen Team auch nicht zu kurz kamen. Mit der Form war ich dann gestern auch gar nicht schlecht zufrieden. Ich hatte mich also auch gut vom 14-tägigen Krafttraining im Sumpf gut erholt. Der Einstieg ins Rennen gelang mir gut. Nachdem ich die grosse Karte endlich so gefaltet hatte, dass die ganze Bahn drauf war, was bei etwa Posten 3 der Fall war, konnte ich mich endlich voll und ganz auf mein Laufkonzept konzentrieren. Ich war dann auch von nun immer den berühmten einen Schritt voraus, mit welchem man im Sprint wertvolle Sekunden gewinnen kann. Das, wenn man vor dem Stempeln des Postens bereits zumindest die Weglaufrichtung, und noch besser auch schon die ganze Route, zum nächsten Posten kennt. Die zweite kräfteraubende Steigung war wohl etwas zu viel für mein Hirn, das da viel zu wenig Sauerstoff zugeführt bekam und mir prompt ein grober Fehler unterlief. Ich schnitt zu Posten 17 die Wiese hinauf, wo bereits einige Läufer das Gras zu einem kleinen Trampelpfad niedergedrückt hatten. Leider verlief dieser Pfad nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte, auf dem Strich meiner Route, sondern etwas rechts. Danach kam der Parallelfehler, bei dem ich zu überhastet und unüberlegt handelte. Ich stiess auf die kleine Treppe kurz vor dem Posten 18. Als ich diesen sah war ich mir noch ziemlich sicher, dass es nicht meiner war, da mein nächster, also Posten 17, von einer hohen Mauer hätte abgeschirmt sein müssen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich jedoch die Kontrolle über der Karte bereits verloren gehabt und kehrte deshalb sicherheitshalber trotzdem zum falschen Posten (18) zurück. Wie üblich im Sprint hatte ich mir zwei Kontrollnummern gemerkt und jene des Postens 17 einfach vergessen. So dachte ich trotzdem beim Richtigen zu sein. Ich lief dann also weiter zu Posten 19 und da merkte ich den groben Fehler. Verärgert, aber immer noch sehr unsicher und etwas „blau“, steuerte ich dann den Posten 17 an. Da konnte ich mich glücklicherweise fangen und schliesslich noch eine gute Schlussphase hinlegen. Im Ziel ärgerte ich mich sehr über dieses Blackout und dass ich vor allem nicht abgeklärt reagiert hatte, also ich merkte, dass etwas nicht mehr stimmte. Aber im Nachhinein ist dies immer einfach gesagt. Immerhin konnte ich mich über die restlichen Zwischenzeiten freuen und trotzdem noch ein positives Fazit aus diesem Lauf ziehen. Laufkarte Nun freue ich mich sehr auf die kommenden drei internationalen Einsätze. Das Euromeeting www.swiss-o-week.ch findet vom nächsten Freitag bis Sonntag parallel zur Swiss- O- Week wie folgt statt:
(13.7.09/16:02)Ich bin immer noch sprachlos...;-) Gestern Abend ist das Schweizer-Team wieder zuhause angekommen, jedenfalls "physisch". Meine Gedanken weilen immer noch häufiger im Trentino als in der Richterswiler Gegenwart. Jänu, es sind schliesslich wunderschöne Erinnerungen. Einige Erlebnisse meiner WM-Woche möchte ich euch später in einem Bericht weitergeben, den ich hoffentlich noch mit Fotos schmücken kann. Meine Kamera hatte leider nach zwei Tagen genug, die Batterien waren leer... Meine Batterien jedoch sind noch lange nicht leer, auch wenn ich im Moment ziemlich müde bin! Eine Junioren-WM motiviert unvorstellbar und eine erfolgreiche schenkt Energie für mindestens ein Jahr;-) Doch auch als Weltmeisterin hat man seine Pflichten. Ich sollte noch das elektronische Trainingstagebuch im Internet nachtragen und beende darum nun meinen Blogeintrag. E gueti Ziit und merci tuusigmal fürs Mitfiebere, sDuumedrucke und de Empfang zLandquart!
(11.7.09/8:56)Hallo zämä
(10.7.09/16:54)Salüüü! Es ist unglaublich und irgendwie will es noch nicht ganz in meinen Kopf... Zwei Diplome (und ein 15. Platz) hat mir die JWOC bis jetzt beschert! Ich bin enorm zufreiden;-) Heute ist es mir erneut gelungen, einen sauberen, ruhigen Lauf bis ins Ziel durchzuziehen, trotz einer kleinen Unsicherheit beim 1. Posten. Besonders gefreut hab ich mich ob der Leistung des ganzen SUISSE-Teams. Wir haben heute wieder OL-Geschichte geschrieben und 5 von 12 Diplomen eingesackt! Ich darf meinen 5. Platz mit Bettina Aebi teilen, wir liefen die exakt selbe Zeit auch wenn wir etwa 1.5 h auseinander starteten. Das gibt natürlich ein doppeltes Fest;-) So, nun steht die Erholung im Vordergrund, schliesslich wird es morgen noch mals richtig abgehn an der abschliessenden Staffel. Zwei Zuschauerposten, einer kurz vor dem Ziel und ein langer Zieleinlauf versprechen Spannung pur für die spectators. Also weiterhin so fleissig Daumen drücken, Merci!!!!!
(7.7.09/19:09)Sehr zufrieden bin ich mit meinen ersten richtigen wettkämpfen: beim weekend in feldkirch gelangen mir zwei gute läufe, an der 5er-staffel fühlte ich mich physisch zum ersten Mal ziemlich gut und am letzten sonntag reiste ich nach ravensburg, um dort einen trainingswettkampf zu laufen, welcher mir ebenfalls gut gelang. Auch mein Training lief bis letzte woche mehr oder weniger gut und die Vorfreude auf das kommende trainingslager mit dem zürcherkader war riesig. seit heute wird diese jedoch etwas getrübt... nach einigen tagen mit schmerzen in den fersen, wurde heute eine schleimbeutelentzündung an beiden Füssen festgestellt. da ich natürlich umbedingt im trainingslager wieder richtig rennen will, heisst es jetzt bis am samstag Physio, Cremen, Pflegen, Massieren, nicht belasten und hoffen. ein trost bleibt doch: jetzt habe ich zeit, die JWOC-Rennen (Julia!) live mitzuverfolgen. dies ist jeweils spannender als jeder Krimi (und auch als die tour de france;). Mit den superleistungen von julia und den anderen schweizern macht es noch viel mehr spass...heja:)
(6.7.09/12:18)Ich sitze in der Eingangshalle unseres Hotels hier in Primiero und versuche trotz der Nervosität die sich langsam zeigt, den Kaderblog mit neuen Informationen zu füttern. Das JWOC-Team, also wir, sind nach einer laaangen Busfahrt heil im Trentino angekommen und haben bereits zwei Musterläufe absolviert. Das Gelände sieht vielversprechend aus, das Wetter weniger... Für die morgige Langdistanz werden Odlos garantiert den Weg in den Rucksack finden! Doch zuerst steht heute Nachmittag/Abend der Sprint auf dem Programm. Der Zufall wollte es so, dass ich als letzte Läuferin starten darf. Um 17.02 bitte Daumen drücken;-) In fünf Minuten gibt es Mittagessen mit Salatbuffet, zwei Gängen, Dessert etc. Die ganze Prozedur dauerte gestern Abend gut 1.5 Stunden! Gut, heute Mittag wird es etwas schneller gehen. Vor einem Wettkampf findet nicht alles was einem vorgesetzt wird auch den Weg in meinen Magen... Voila, ich bin am Ende meines Lateins. Wenn jemand eine konkrete Frage hat, soll er sie doch kurzerhand im Forum stellen. En schöne Namittag und liebi Grüess us Primiero
(28.6.09/20:05)Die 5er- Staffel von heute war für mich eine optimale Gelegenheit, um für die kommenden WM- Testläufe u.a. noch mehr Wettkampfpraxis zu erlangen. Ich konnte auch Selbstvertrauen tanken und läuferisch wie auch technisch eine Schritt vorwärts machen. Für das war die kurze 2. Strecke genau richtig, denn nächste Woche, an den vier Testläufen (2x Sprint-, Mittel- und Langdistanz), werde ich alle meine physischen und psychischen Kräfte brauchen. Bis dahin heisst es jetzt regenerieren (auch auf der Exkursion die vom Montag bis Dienstag Abend dauert) und so viel Kraft wie möglich tanken.
(28.6.09/19:34)Merci villmal für dGlückwünsch und sGschänkli! Für eimal halt nöd im Zimmerberg- sondern im SUISSE-Dress werded mir oises Beste gäh;-) en schöne Abig! Lilly und Julia
(16.6.09/21:03)Am 5. Juni kamen endlich die Selektionen für die Jugend EM in Serbien heraus. Ich habe mich natürlich sehr über das Resultat gefreut! Nun bin ich an den Vorbereitungen für mein erstes internationales Rennen. Letztes Wochenende hatten wir ein Vorbereitungstreffen mit dem ganzen Team. Dort erfuhren wir viele spannende Sachen... Wir fliegen nach Belgrad :), man darf in Serbien nur Mineralwasser trinken, die Wettkämpfe finden alle in sehr anspruchsvollen Gelände zwischen 1500 und 1700m Höhe statt, man braucht einen Pass damit man einreisen darf...
(16.6.09/16:36)Wahrscheinlich haben sich einige von euch gefragt, ob mich denn der Erdboden verschluckt hatte. Der Grund, dass ich mich bis jetzt an keinem einzigen OL Zimmerberg- Training oder Wettkampf habe blicken lassen, war einmal mehr eine Verletzung. Da diese Stressfaktur ersten Grades im Schienbein nun aber wieder vollständig ausgeheilt ist, möchte ich nicht mehr von der Vergangenheit sprechen, sondern zuversichtlich in die Zukunft blicken. Am nächsten Wochenende steht ja bekanntlich einen Nationalen OL in der Sprintdistanz und die Mittel SM auf dem Programm. Dies bedeutet für mich zugleich auch, mein Comeback auf der nationalen Bühne (nachdem ich am letzten Sonntag am Bündner- Weekend die ersten Schritte mit der OL- Ausrüstung wagte und mir auch nicht allzu schlecht gelang) zu geben. Die Vorfreude ist riesig und die Vorbereitungen in vollem Gange. Mit den Erwartungen an mich selber muss ich noch etwas zurückhaltend sein, aber mit der richtigen Einstellung bin ich überzeugt, dass ich zwei zufrieden stellende Läufe zeigen kann. Nun wünsche ich euch allen ebenfalls gute Vorbereitung und erfolgreiche Läufe! Man sieht sich in Feldkirch…
(15.6.09/20:42)Anfangs Juli geht es los! JWOC im Trentino (Italien)... Doch bevor es (endlich) soweit ist, wird fleissig vorbereitet. Kartenstudium, Gespräche mit dem persönlichen Betreuer und ein WM-Trainingslager sollen mich bereit für die fünf Wettkämpfe im Nachbarland machen. Bei diesen Beschäftigungen kommt schon "zünftig" Vorfreude auf, man schaue sich nur mal diese Karte an. Download Karte Long
(13.6.09/10:58)Es ist Donnerstag, 7.00 Uhr, der Wecker klingelte. Auf meinem Plan stand am morgen ein Krafttraining und am Abend ein Dauerlauf. Doch als ich die schweren Regentropfen an mein fenster prasseln hörte, konnte ich nicht widerstehen und entschloss mich zur Planänderung. Kurz darauf waren die Schuhe geschnürt und den Pulsgurt angelegt. Leider hatte es inzwischen aufgehört zu regnen und so rannte ich trockenen Fusses los und es war herrlich, durch den frischen Morgen zu laufen. Der Sihl entlang, dann einem Holzschlaggebiet ausweichen, auf die Gattikerhöhe. Kaum hatte ich das Gebiet des Landforst betreten, hörte ich ein fernes Grollen. Und plötzlich platschten riesige Regentropfen vom Himmel; immer mehr und immer nässer. Es regnete wie ich es noch selten erlebt habe (und ja, ich war am tessiner-wochenende vor einer woche!). Das Wasser erhöhte den Spassfaktor des Trainings extrem und ich hüpfte mit grossem Grinsen und nass bis auf die Unterwäsche um den Waldweiher. Als ich den Wald verliess, hörte der Regen wieder auf und es begann zu winden. Es luftete ziemlich stark, sodass es empfindlich kühl wurde, doch wirkte der Wind als Lufttrockner für Kleider und Haar. In den letzten 20 Minuten kam dann noch die Sonne und ein Regenbogen.